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Nachsorge bei meiner Gyn

Ich hänge mit meinen Beiträgen etwas zurück. Heute berichte ich über die Nachsorge bei meiner Gynäkologin, die sechs Wochen nach der Geburt stattgefunden hat. Ich war sehr gespannt, was sie zu meiner Entwicklung sagen würde.

Nach der Geburt hat sich der Bereich im Intimbereich zwar eine Weile schmerzlich und anders als vorher angefühlt. Während die Schmerzen aber schnell weggingen, blieb aber das Gefühl, dass es sich dort anders anfühlt als vor der Geburt, vorhanden. Es war ein unangenehmes Gefühl, ein Fremdkörpergefühl im Vaginalbereich. Ich habe dazu recherchiert und herausgefunden, dass es möglicherweise eine Gebärmuttersenkung ist, die ich habe. Das kann nach einer Geburt passieren.

Könnte es sein, dass meine Gebärmutter nach der Geburt nicht mehr an Ort und Stelle saß?

Aber würde das auch zurückgehen? Wenn ja, wann? Und was bedeutet das für eine ggf. weitere Geburt?

Meine Hebamme meinte dazu, dass es gut sei, dass ich „Leidensdruck“ hätte, so würde ich eher meine Rückbildungsübungen machen. Meine Übungen zur Rückbildung machte ich tatsächlich, seit ich gecheckt hatte, dass das keine Geburtsverletzung ist, die einfach so verheilen würde, noch mal um einiges mehr.

Mit dieser Vorgeschichte saß ich nun also bei meiner Gynäkologin. Sie meinte, den Beckenboden könnte sie spüren, und auch die Gebärmutter säße an Ort und Stelle. Das war schon mal beruhigend. Stattdessen diagnostizierte sie bei mir eine Blasensenkung. Sie gab mir mit, ich solle das weiter beobachten, aber erst mal weiter Rückbildung machen und auch einen Rückbildungskurs absolvieren. Sollten die Beschwerden weiter anhalten, sollte ich es beim Vorsorgetermin im nächsten Jahr noch mal ansprechen.

Dann hat sie noch die jährliche Gebärmutterhalskrebsvorsorge gemacht.

Nachgefragt zum Sport, den ich ja vor der Geburt sehr intensiv gemacht habe, meinte sie, dass ich Sport mit viel Springen erst wieder starten sollte, wenn ich abgestillt hätte. Alles andere nach Gefühl. Ich sollte auch noch kein Training der gerade Bauchmuskulatur machen. Also alles weiter wie gehabt.

Wirklich glücklich war ich mit den Ergebnissen der Nachsorge, gerade zur Blasensenkung, nicht. Aber nun hieß es erst mal weiter gedulden und abwarten, wie es sich weiter entwickeln würde.