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Schwangerschaftsyoga

Mache ja eigentlich Yoga zu Hause. Und das schon seit Jahren. Begleitet durch online Videos z. B. von Mady Morrison. Am liebsten mache ich Hatha, Vinyasa oder Yin Yoga. Je nachdem, was ich in dem Moment oder an dem Tag brauche. Früher habe ich auch hin und wieder Bikram-Yoga gemacht, aber das tat mir auf Dauer nie gut (zu wenig getrunken, zu stressig mit dem Essen vorher, Kopfschmerzen), wenngleich ich dadurch immer eine tolle Figur hatte. 🙂

Yoga mache ich normalerweise alleine zu Hause. In der Schwangerschaft wollte ich andere Schwangere in der Umgebung kennenlernen und meldete mich zu einem Yogakurs für Schwangere an.

Im Grunde musste ein Yoga-Kurs in der Schwangerschaft nicht sein. Aber ich wollte auch andere Schwangere in meiner Umgebung kennenlernen. Also meldete ich mich kurzerhand für eine Probestunde zum Schwangerschaftsyoga an. Ich bekomme durch meine Krankenkasse einen Teil der Kursgebühren erstattet, daher war das auch keine große Investition für mich.

In der 24. SSW habe ich eine Probestunde gemacht. Es waren noch vier andere Schwangere dabei, aber ins Gespräch gekommen bin ich nicht mit ihnen. Ehrlicherweise habe ich mich selbst auch nicht darum bemüht.

Die Stunde hat mir nicht ganz so gut gefallen wie Yoga, das ich vorher in anderen Studios oder zu Hause online gemacht hatte. Die Lehrerin hat mir, insbesondere bei Entspannungsübungen, zu viel und schnell geredet. Da konnte ich gar nicht entspannen… Während der Übungen war es aber okay.

Ich habe überlegt, wie ich es nun mache. Soo viele andere Schwangerschaftsyoga-Kurse gab es schließlich nicht in meiner Umgebung, als das ich easy wechseln konnte. Auch war ich ja schon relativ weit und wenn ich mich noch mal umentscheiden würde, wäre ggf. eine Karte mit 10 Std schon sehr nah am Entbindungstermin. Und die Zeiten mussten schließlich auch mit meinen anderen Terminen unter der Woche passen. Letztlich habe ich mir gedacht, dass das schon passen sollte. Es war schließlich nur eine begrenzte Zeit und schließlich ging es mir nicht vorrangig ums Yoga, sondern darum, andere Mütter kennenzulernen. Ich überlegte also kurz und entschloss mich dann, mir eine 8er-Karte zu kaufen.

Die zweite Stunde, also meine erste reguläre nach der Probestunde war dann auch schon deutlich besser als die erste. Vielleicht war es letztlich doch ganz gut, wie ich mich entschieden hatte. Das coole war auch, dass der Schwangerschaftsyoga-Kurs 2 x in der Woche angeboten wurde. Wenn man einmal nicht konnte, konnte man zwischen den Kursen wechseln und musste nicht auf die Stunde in der Woche verzichten.

Insgesamt habe ich dann acht Stunden Schwangerschaftsyoga plus die Probestunde gemacht. Später hat mir der Kurs auch ganz gut gefallen. Die Übungen taten mir bzw. meinem Körper einfach gut. Teilweise hat es mich gestresst, dorthin zu müssen. Beim Yoga zu Hause und bin viel flexibler, was die Zeit und Länge der Stunde angeht. Das finde ich insgesamt schon angenehmer. Ich war dann irgendwie auch froh, als der Kurs zuende war.

Auch weil mein eigentlicher Plan, dort andere schwangere Frauen aus der Umgebung kennenzulernen nicht aufgegangen ist. Da werde ich vielleicht doch mehr auf andere Aktivitäten setzen müssen, die nach der Geburt stattfinden.