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Behandlungsplan #2: IUI mit Clomifen

Diesmal kann ich es kurz machen: Es bleibt alles beim Alten. Die weitere Behandlung besprochen hatte ich mit Fr. Dr. L. noch im Telefonat, als sie mir vom negativen Schwangerschaftstest mitgeteilt hat. Sie riet mir, das Progesteron abzusetzen. Damit würde meine Menstruation bald einsetzen. Frau Dr. L. sagte mir noch, dass sie für die nächste Insemination nicht verfügbar sei (again…) und ich müsste dazu zu ihrer Vertretung. Sie empfahl mir wie zuvor Clomifen zu nehmen und um den 11./12. Zyklustag einen Termin zum Ultraschall zu vereinbaren. Das fand ich schon mal gut, da ich mir damit einen Ultraschalltermin um den 8. Zyklustag sparen konnte. Nicht nur finanziell, sondern auch vom zeitlichen Aufwand. Das kam mir also sehr gelegen.

Warten auf den nächsten Zyklus

Danach hieß es also, auf die Menstruation zu warten. Im Netz las ich, dass einige Frauen bis zu zwei Wochen nach Absetzen des Progesterons auf ihre Tage warteten. Ich habe sehr gehofft, dass meine früher einsetzen würden. Ich wollte doch schnellstmöglich weiter machen.

Meine Menstruation setzte am 32. Tag ein. Damit war es ein deutlich längerer Zyklus als normal, aber auch kein mega langer Zyklus. Trotzdem konnte man sehen, wie sehr die Hormone auf einen einwirken. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Blutung irgendwie anders ausfiel als sonst. Und einen Tag kürzer kam sie mir auch vor.

Start mit Clomifen

An Tag 3 des neuen Zyklus startete ich wieder mit der Clomifen-Einnahme. Nebenwirkungen: Müdigkeit. Diesmal war die Einnahme des Stimulationsmittels aber nicht mehr so aufregend, wie das mal davor. Ich nahm weiterhin auch fleißig meine Folsäure-Substitution und trank ab und an Tee mit Himbeerblättern. Ob ich mich diesmal aufgrund des Clomifens aufgebläht fühlte, kann ich gar nicht sagen, da ich in den ersten Tagen des Zyklus Unmengen von Schokolade gegessen habe. Mitunter war auch die verantwortlich dafür. Zum Glück ließ das nach einer knappen Woche nach. Ich hatte schon ein ganz schlechtes Gewissen meinem Körper gegenüber, da ich mich so schlecht ernährte. Auch, weil es ja immer hieß, wer schwanger werden möchte, sollte sich möglichst gesund ernähren. 1 – 2 Tafeln Schokolade am Tag gehörten da wohl nicht in so einen Speiseplan…

Nun wartete ich gespannt auf Zyklustag 12, an dem der Ultraschall erfolgen sollte. Ich ging davon aus, dass ich auch dann in etwa wieder Ovitrelle nehmen sollte und in der gleichen Woche ebenfalls meine zweite Insemination stattfinden würde.

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