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3. Vorsorgeuntersuchung bei Gynäkologin: Welches Geschlecht?

Man, habe ich lange auf diesen Termin hingefiebert. Drei ganze Monate ist es her, dass ich die letzte Ultraschalluntersuchung hatte. Diesmal wird auch die dritte große Standard-Ultraschalluntersuchung gemacht. Ich war mega gespannt: Hat sich alles gut entwickelt? Und: Werde ich endlich das Geschlecht final erfahren? Eine Tendenz gab es ja beim letzten Mal schon, aber blieb es dabei?

Begonnen hat der Termin wie immer mit Blutdruck messen und Urinabnahme. Wie immer gab es keine Auffälligkeiten.

Dann wurde ich das erste Mal bei meiner Gyn an ein CTG angeschlossen. Die Assistenz war neu und hat ca. zehn min die Herztöne vom Baby gesucht. Ich wurde schon nervös, dass etwas nicht stimmen könnte. Dabei hatte mein Baby sich morgens schon mehrfach bei mir gemeldet. Eine andere Arzthelferin hat die Herztöne dann aber gefunden. Puh! Neben den Herztönen, die unauffällig waren, wurde keine Wehentätigkeit festgestellt. Auch gut.

Danach durfte ich zur Ärztin zum Ultraschall. Sie bestätigte mir weiter eine Tendenz zu einem Mädchen. Sie hielt sich damit immer noch recht bedeckt mit ihrer Aussage zum Geschlecht. Aber das schien bei Mädchen normal zu sein. Ich freute mich dennoch über diese Aussage.
„Sie“ liegt jetzt auch in Schädellage. Zwar nicht fest, aber immerhin. Da hat sie sich also seit der letzten Untersuchung meiner Hebamme einmal gedreht. Sehr schön. Hoffentlich bleibt sie nun so liegen, dann wäre alles easy. Tritte fühlen sich nun auch anders an, bzw. sind woanders.

Die Gynäkologin untersuchte mein Baby zur dritten großen Ultraschalluntersuchung.

Mein Baby wiegt inzwischen 1,4 kg (+- 200 g). Damit ist sie laut meiner Frauenärztin „ein zartes Baby“. Das wäre ja, wenn es so bliebe, nicht schlecht für die Geburt. Meine Ärztin wollte mir dann noch die Überweisung für die Geburtsklinik mitgeben, aber das haben wir dann alle gemeinsam vergessen. Auch habe ich kein Ultraschallbild mitbekommen. Dabei lag eins auf ihrem Tisch. Ich musste die Ärztin schon nach dem Zettel fragen, den ich am Empfang abgeben musste mit den Infos für den nächsten Termin. Da meinte sie schon, dass sie etwas fahrig sei, da sie unterzuckert sei (es war um die Mittagszeit). Vielleicht hat sie auch das Bild vergessen mir zu geben. Und auch aufzuschreiben, dass ich vom Empfang noch die Überweisung mitbekommen sollte. Egal, in vier Wochen bin ich eh wieder da. Das reicht für Klinik-Anmeldung.

So langsam wird es eng im Bauch.

Ich habe meine Ärztin noch nach der MET-Bescheinigung für das Mutterschaftsgeld gefragt. Das würde ich am Empfang bekommen und koste 5 €. Das hatte ich ja zu Anfang der Schwangerschaft mal bekommen für meinen Arbeitgeber, vielleicht kann ich das auch bei Krankenkasse einreichen. Das versuche ich mal.

Nächstes Mal könnte ich laut meiner Gyn eine Impfung gegen Pertussis erhalten, wenn ich das wollte. Das habe ich direkt zugesagt. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ich selbst hatte Keuchhusten als Einjährige.

Insgesamt war ich 1,5 Std bei der Gyn. Schon recht lang, aber ich finde es gut, dass mein Baby und ich so gut durchgecheckt werden.

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